Dienstag, 22. Oktober 2013

Catedral de Sal - Zipaquirá

Tamal - hmm :)
Die Salzkathedrale zählt zu den "must-have-seens". Also habe ich mich mit Juan auf den Weg zum 1 1/2h entferneten Zipaquirá gemacht. Was mir persönlich richtig gut gefallen hat war, dass wir mit dem Motorrad gefahren sind. Dank den Fahrkünsten meines Gastbruders kamen wir nach 45 Minuten in dem Städtchen an und haben erst mal ein Tamal gefrühstückt. Das ist eine weitere kolumbianische Köstlichkeit: Mais, Mehl, Wasser und Schmalz werden zu einer teigigen Substanz vermischt und anschließend mit Fleisch in Maisblättern serviert. Richtig lecker!



Der Blick in den Hauptraum der Kathedrale



Die Kathedrale besteht aus mehreren Salzkammern  und befindet sich ganze 180 Meter unterhalb der Erdoberfläche. Nachdem man 14 Kreuzkammern, den sogenannten Kreuzigungsweg, passiert hat, gelangt man in die eigentliche Kathedrale. Was mich am meisten beeindruckt hat, waren die großen Räume, die sogar noch höher waren, als die meisten Kirchen in denen ich bis jetzt war. Lichteffekte und Melodien aus Lautsprechern geben dem Ganzen zusätzlich einen besonderen Charakter. Dort unter der Erde hatte keiner Zeitdruck, die Leute haben sich auf die Höhle konzentriert und auf das Spiel der Farben und Lichter. Kaum hatten wir uns versehen, waren schon drei Stunden um und wir haben den Rückweg angetreten.




warum dieser Jesus ein grünes Glitzerröckchen trägt, ist mir schleierhaft...




Juan und ich vor einer riesigen Salzwand









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