Freitag, 18. Oktober 2013

Oktoberfest in Bogotá

Drindl - und Seppelhosenkontest
Ja, richtig gelesen. Wir waren doch tatsächlich auf dem Oktoberfest und das, obwohl Bogotá 9314km von der Heimat der Wiesn entfernt liegt. Der Feldzug der Globalisierung hat auch vor Bogotá keinen Halt gemacht. An diesem Samstag habe ich einige Kolumbianer, aber auch Deutsche kennen gelernt. Vor allem Studenten, die hier ein Auslandssemester machen. Es war echt ein bisschen Wasenfeeling: Dirndl, Seppelhosen, Filzhut und Co waren vertreten, es gab deutsches Bier, deutsche Wurst (zu überirdischen Preisen), deutsche Bierzeltdeko und deutsche Werbung für die Allianz. Das Einzige, was gefehlt hat, waren Biertische, Bierbänke und deutsche Schlager. Es gab genau ein deutsches Lied. Das Fliegerlied. Das haben wir Deutschen dann gleich mal den Kolumbianern beigebracht :) Ich habe ständig darauf gewartet, dass noch ein paar mehr Wasenhits angespielt werden - vergeblich. Es kam das Fliegerlied, das Fliegerlied und nochmal das Fliegerlied. Man konnte durchaus auch das Fliegerlied hören, oder aber auch - das Fliegerlied! :D




Auf einem kolumbianischen Oktoberfest dafr natürlich auch kolumbianisches Bier nicht fehlen!

Das Zelt. Alles schön im Deutschland - Style



Ein paar Leute unserer Gruppe.
Fußball haben wir selbstverständlich auch gespielt :)
... hier gibts es keine Brezeln, sondern Prezeln ;)












Dann wurden wir aber irgendwann vom Fliegen, Springen und Schwimmen erlöst und es kam eine waschechte kolumbianische Band auf die Bühne. Salsa ahoi! Die Vollblutkolumbianer in unserer Gruppe bewegen sich zur Musik als gebe es kein Morgen mehr. Die deutschen Jungs waren etwas scheuer, ihre Kenntnisse aus dem Salsakurs anzuwenden, aber hier ist es eigentlich egal, ob man perfekt tanzen kann oder nicht. Hauptsache man hat Spaß :)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen